Ziemlich kopieren
Eine der einfachste und primitivsten Arten von Lernen ist das vollständige Kopieren eine Tätigkeit. Ein simples Beispiel davon befindet sich in den Schulen, wo die Schüler bestehen zahlreiche Fächer, deren Gebrauch für manche unbekannt bleibt.
Als ich ein Kind war, wurde mir gesagt, dass mehr als 60% von dem Gelernten durch das Sehen geschah. Das war eine unglaubliche und revolutionäre Entdeckung für das kleine Ich. Denn mir wurde klar wo ich die sämtliche Aufmerksamkeit meiner Sinnen wenden sollte. Von dem Moment an, wenn ich die Darstellung eine neue Aufgabe erklären bekommen habe, habe ich mich nur auf die kleine Details konzentriert. Die Kleinigkeiten, die man normalerweise nie beachtet hätte. Ich wurde zum Seher, zum Beobachter. Während die andere Kinder sich gefragt haben, wie wohl das ganze nochmal war, war ich schon mit der Aufgabe fertig. Während andere Kinder Fragen zu der Aufgabe gestellt haben, war ich schon an der nächste Aufgabe.
Diese ganze Beobachtung hatte für das kleine ich jedoch schlechte Folgen. Ich wurde zum introvertiert. Ich habe kaum gesprochen, und obwohl meine mündliche Ausdruck damals perfekt war, konnte ich nicht korrekt artikulieren, vor allem Gefühle.
Mir ist natürlich bekannt, dass Gefühle für viele ohnehin schwer ausdruckbar sind. Doch bei mir entsteht ein besonderes Problem, das ich nicht einmal verständlich erklären konnte.
Für mich sind schwierig die mündliche Anweisungen, ich lerne mehr und besser wenn ich jemanden sehe. Gut oder Schlecht mein bester Talent ist das Nachahmen.
Ich versetze mich an die Stelle von den Menschen, ich versuche sogar deren Gedanken zu haben. Ich denke daran, was die wohl fühlen. Ich imitiere in wahrest Sinne des Wortes.
Natürlich kommt es nicht immer gut heraus, aber das andere schafft man mit der heilige Übung :)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen